Unsere Leistungen

Diagnostik

Eine gründliche und umfassende Diagnostik gehört zu jedem Arztbesuch.

Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Beschwerden und untersuchen Sie mit modernsten Methoden, um mit Ihnen gemeinsam die effektivste Behandlungsstrategie in unserer Praxis Orthopädie Kleefeld.

Informieren Sie sich über unsere Angebote:

  • voll digitales Röntgen
  • Ultraschall und Säuglingshüftsonographie
  • Knochendichtemessung DXA
  • CT/MRT in enger Zusammenarbeit mit kooperierenden radiologischen Praxen
  • 3D Wirbelsäulen-Analyse

Therapie

Wir möchten Sie umfassend und ausführlich bei einem persönlichen Kontakt in unserer Praxis Orthopädie Kleefeld / Uthoff & Possenriede über individuelle operative und konservative Therapiemöglichkeiten informieren, wobei unser Focus darauf liegt, gemeinsam mit Ihnen zu entscheiden, was das Richtige für Sie ist.

Nachfolgend finden Sie einen Überblick über unsere therapeutischen Optionen.

Ihr Weg zu uns

Scheidestraße 21
30625 Hannover

Anfahrt

Sprechzeiten

Mo, Di, Do: 9.00 – 16.30
Mi + Fr: 08.00 – 13.00
und nach Vereinbarung

Terminabsprache

Tel.: 0511 – 53 75 13
Fax: 0511 – 55 04 66
E-Mail: info@orthopaedie-kleefeld.de

Wirbelsäulentherapie

Folgende Wirbelsäulentherapien werden angeboten:
Interventionelle Schmerztherapie durch wirbelsäulennahe Injektionen

  • Behandlung der schmerzhaft veränderten Wirbelgelenke (Facettengelenke) mittels Hyaluronsäure
  • Anwendung von Eigenblutderivaten (PRP – thrombocytenreiches/plättchenreiches wachstumsfaktorenreiches Plasma) zur intraartikulären Anwendung bei Facettenarthrose
  • Lockerung von Reizzuständen der hinteren Beckenbänder bei Kreuzschmerz
  • spezifische Muskelbehandlung bei schmerzhaften Triggerpunkten, i. d. R. von Rückenschmerzen
  • Abklärung einer CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion) – Problematik

Therapie der Schmerzsyndrome der gesamten Wirbelsäule / Rückenschmerz

Viele Patienten klagen in der orthopädischen Praxis über Beschwerden verschiedenster Etagen des gesamten Rückens. Nur max. 15% dieser Beschwerden sind spezifisch und somit einer sofortigen differenzierten Therapie zuzuführen. Meist lässt sich durch gewissenhafte körperliche Untersuchung eine gut behandelbare funktionelle Störung als Ursache der Beschwerden identifizieren. Die Therapie ist so vielfach auf schonende Weise herbeizuführen. Hierbei gilt das alte Prinzip: „Aktiv vor Passiv“. Der Patient wird durch konservative Verfahren achtsam dazu in die Lage versetzt, seinen aktiven Alltag nach möglichst kurzer Ruhephase wieder aufzunehmen. Therapien wie Chiromobilisation, fasziale Therapien, osteopathische Techniken und Aktivierung der Eigenverantwortung durch Anleitung zu lindernden Übungen, führen schon oft zu gutem Ansprechen der Behandlung. Darüber hinaus werden gelegentlich schmerztherapeutische Interventionen notwendig, die den schnellen Heilverlauf unterstützen. Die Operation bei Wirbelsäulen- oder Rückenschmerz ist nur in sehr seltenen Fällen die letzte Option.

In der orthopädischen Praxis Kleefeld werden auf aktuellem Niveau konservative und interventionelle Therapiemethoden zur Rückenschmerzbehandlungen angeboten.

Häufige Beschwerden der Wirbelsäule / Rücken oder Kreuzschmerz

  • Nacken- und Kopfschmerz
  • Schmerzen der Brustwirbelsäule
  • Lendenwirbelschmerz
  • Kreuzschmerz
  • Spezielle Schmerzsyndrome der Beckenregion

 

Spezielle Schmerztherapien ggf. unter Verwendung von bildgebenden Verfahren (Computertomografie, Ultraschall)

  • PRT (Nervenwurzelnahe Infiltrationen)
  • Transsakrale Schmerztherapie (Therapeutische Injektionen zur Behandlung von Schmerzursachen der unteren LWS)
  • Epidurale Injektionen
  • Facettengelenksinjektionen
  • Bandscheibenbehandlungen mit Wachstumsfaktoren
  • Spinale Proliferationsbehandlung bei Weichteilschmerz und Auslockerungen des Bandapparates der Wirbelsäule/Becken
  • Hochkompetente Chiromobilisationen
  • Faszientherapeutische Verfahren
  • Osteopathische Techniken

Hyaluronsäure in der Arthrosebehandlung

Eine leitliniengerechte Arthrosebehandlung erfordert umfassendes Verständnis über sinnvolle stadiengerechte Therapieverfahren. Die letzte Option in der Arthrosetherapie ist die Durchführung einer gelenkersetzenden Operation (Hüft- oder Kniegelenksersatz). Dem Patientenbedürfnis entspricht die konservative Behandlung einer Gelenkarthrose mit dem Ziel schmerzgelindert Mobilitätsgewinn und insgesamt eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität zu erlangen. Oftmals werden entzündungshemmende Medikamente bei Patienten mit Nebenerkrankungen verordnet, die durch ihre belästigenden Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit, Magenschmerz und zunehmende Einschränkung der Nierenfunktion sowie Herzkreislaufbelastungen) die Therapie eher zu einer Qual als einer Erlösung machen. Aktuelle wissenschaftliche Literatur belegt, dass die Nebenwirkungen oft die positive Wirkung auf den Arthroseschmerz überwiegen. So ist die Frage, ob eine lokale Erkrankung nicht geradezu prädestiniert für eine lokale Behandlung ist.

In der jetzt über 30-jährigen Erfahrung mit Gelenkinjektionen hat sich neben der PRP Behandlung besonders die Hyaluronsäurebehandlung des Gelenkes (am besten belegt für das Kniegelenk) bewährt.

Die aktuell sehr guten Ergebnisse der neuesten Hyaluronderivate beruhen auf deren besonderer Langlebigkeit im Gelenk mit langfristiger Symptomverbesserung. Dies führt zu mehr Sicherheit, da die Injektionsintervalle nun nicht mehr wöchentlich, sondern in monatlichen bis vierteljährlichen Abständen durchgeführt werden und so der Patient einem geringeren Risiko ausgesetzt ist. Die erhöhte Wirkdauer, Funktionsverbesserung und Schmerzlinderung werden durch extrem hohes Molekulargewicht, biologische Stabilisierung und Mengensteigerung der Premiumhyaluronsäure (Durolane/ Bioventus) zur Superlative der Behandlung.

Folgen Sie dem wissenschaftlichen Überblick durch Dr. Uthoff und seien Sie auf dem neuesten Stand:

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PRP

Nach eingehender körperlicher Untersuchung ergeben sich überzufällig häufig die Übergangsbänder zwischen Kreuz und Becken als Ausgangsort chronischer Kreuzschmerzen. Ursache ist oft eine Lockerung oder eine Überlastung im Rahmen einer inkoordinierten Haltung des Patienten.

Mit der Anwendung von Eigenblutanteilen, welche eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren (PRP) enthalten, können beschleunigte Heilprozesse an den betroffenen Bändern eingeleitet werden, durch deren Festigung sie zur Schmerzlinderung beitragen.

In der Regel reicht eine Behandlung bei einseitiger Schmerzsymptomatik. Gelegentlich folgt eine zweite Therapie nach drei Monaten.

Bis zu 6 Wochen benötigt der Heilvorgang, der eine Festigung der behandelten Gewebe beabsichtigt. Anders als bei Therapie mit Kortison oder NSAR (z.B. Ibuprofen) tritt bei der Proliferationstherapie mit PRP Schmerzlinderung nicht sofort ein, ist aber bei verzögertem Eintreten nachhaltiger zu beobachten.

Das Einüben von speziellen haltungsstabilisierenden und – korrigierenden Übungen ist als flankierende Maßnahme essenziell.

Eigenblutanwendungen mit hohem Anteil an Wachsstumsfaktoren können auch zur Heilung von Gewebeverletzungen oder in der Therapie chronischer Sehnenreizungen (z.B. Tennisellenbogen, Achillessehnenreizungen) und bei Arthrose eingesetzt werden.

Stoßwellentherapie

Eine Stoßwellentherapie ist eine moderne, nicht invasive Therapie mit hochenergetischen kurzen Schallwellen. Therapeutische Stoßwellen können in tief gelegenen Schichten des Körpers eindringen, ohne Haut, Fettgewebe oder Muskeln zu beschädigen. Am Wirkort wird gezielt therapeutische Energie freigesetzt. Die moderne Stoßwellentherapie findet in der Orthopädie viele Einsatzgebiete. So können z.B. an Sehnen und Sehnenansätzen Kalkablagerungen aufgelöst werden, um damit das entsprechende Gelenk oder die betroffene Extremität wieder schmerzfrei beweglich zu bekommen.

Funktionsweise
Die Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT) wird seit Jahrzehnten in der Urologie zum Zertrümmern von Kalkkonkrementen in Nieren und ableitenden Harnwegen eingesetzt. Nach weiteren Studien konnte auch ein positiver Effekt auf diverse Krankheitsbilder in Orthopädie und Unfallchirurgie festgestellt werden.
Stoßwellen sind abrupte akustische Druckwellen von sehr kurzer Dauer, die durch spezielle Fokussierung direkt am Schmerzpunkt angewendet werden und dort ihre Wirkung entfalten. Die Stoßwelle setzt am Zielort im Körper gezielt ihre Energie frei, wenn sie auf verschiedene Gewebearten trifft mit unterschiedlichem Widerstand (Knochen, Sehnen, Muskulatur). Hierbei kommt es nicht zu einer Verletzung des Gewebes. Über einen Schallkopf wird die Stoßwelle punktgenau appliziert und entfaltet ihre Wirkung ausschließlich am Ort der Schmerzursache.

Anwendung

  • Tennisellenbogen und weitere Sehnenansatzbeschwerden
  • Fersensporn
  • Achillessehnenbeschwerden
  • Behandlung von Triggerpunkten an Nacken und Wirbelsäule
  • Tendinosis calcarea (Kalkschulter)
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Schulterbeschwerden
  • Patellaspitzensyndrom (Jogger`s knee/Sprinterknie)
  • Pseudarthrosen

Ablauf der Stoßwellentherapie

Im Rahmen der klinischen Untersuchung und Diagnostik erfolgt die Indikation zur Stoßwellentherapie. Wir verwenden ggf. ein lokal angewendetes Lokalanästhetikum, um etwaige Schmerzen bei der Behandlung zu reduzieren. Die einwirkenden Strahlen können je nach Schmerzempfindlichkeit dosiert werden. Zur verbesserten Schallleitung wird zusätzlich ein Gel aufgetragen. Dann wird der Schmerzort mit dem Schallkopf fokussiert.

Die Behandlung dauert nur 5-10 Minuten. Gravierende Komplikationen sind nicht zu erwarten. Gelegentlich kann es jedoch zu kleinen Blutergüssen und Schwellungen kommen. In der Regel sind 3-5 Sitzungen in wöchentlichem Abstand erforderlich. Nach aktueller wissenschaftlicher Datenlage ist bei der Stoßwellentherapie mit einer Erfolgsrate von 70-80% zu rechnen.

Manuelle Therapie als Fascienbehandlung (FDM)

Was ist FDM?

Faszien gehören zum menschlichen Bindegewebe und bilden das Gerüst der Muskulatur des menschlichen Körpers. Wird dieses Gerüst durch einen Unfall, Überbelastung oder falsche Belastung verletzt, entstehen Funktionsstörungen, die zu Schmerzen führen.
Die Anwendung des FDM Modells nach Typaldos in der Praxis ermöglicht eine zügige, gezielte Therapie dieser Funktionsstörungen. Durch eine zielorientierte Untersuchung stellt der FDM-Arzt die auslösenden Faktoren und die Funktionsstörung fest und kann diese mit speziellen Handgriffen und Techniken lösen und verbessern.
Ziel einer jeden FDM-Therapie ist die anatomische Korrektur der Faszien. Es kann mit einer sofortigen Verbesserung der Schmerzsituation, der Muskelverspannung und des gestörten Bewegungsablaufs gerechnet werden, wenn die Formveränderung korrigiert wird. Das Fasciendistorsionsmodell, wie es bei uns angewendet wird, geht auf den amerikanischen Arzt Stephen Typaldos zurück.

Einsatzgebiete der FDM-Methode

  • akute Schmerzen durch Verletzungen im Bereich des Rückens und der gesamten Wirbelsäule
  • Sportverletzungen (Muskelfaserrisse, Zerrungen, etc.)
  • Rückenschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen

Operationen

Gelenkersatz – Endoprothetik
Es ist unser Bestreben, ein Gelenk so lange wie möglich zu erhalten und die Arthrosetherapie konservativ zu gestalten. Meistens ist es nicht erforderlich, bei Arthrose gleich an eine Operation zu denken. Wenn allerdings ein Gelenk durch Arthrose so sehr geschädigt ist, dass es trotz gelenkerhaltender Therapie weiterhin dauerhaft schmerzt, kann eine Gelenkprothese wieder zu Schmerzfreiheit führen. Knie- und Hüftgelenk lassen sich heute sicher und mit guten Ergebnissen mit einem Gelenkersatz behandeln. Für eine erfolgreiche Operation ist neben der Expertise des Operateurs auch der Operationszeitpunkt und die Auswahl der richtigen Prothese entscheidend.

Leistungsspektrum

Knieendoprothetik:

-Kompletter Gelenkersatz (Knie-TEP)
-Teilprothese in minimalinvasiver Technik (zementierte und unzementierte Schlittenprothese)

Jährlich werden in Deutschland 140.000 Kniegelenksprothesen implantiert. Diese Operation zählt damit zu den standardisierten und erfolgreichsten orthopädischen Eingriffen.

Bei der Kniegelenksarthrose steht Individualität im Vordergrund. Häufig sind nur bestimmte Areale des Knies von der Arthrose zerstört, während die umgebenden Strukturen noch von guter Qualität sind. Dann kann ein Teilgelenkersatz, eine sogenannte Schlittenprothese die Methode der Wahl sein. Diese wird in minimalinvasiver Technik unter maximaler Schonung der Weichteilstrukturen entweder zementiert oder unzementiert implantiert. Durch ihr modernes Design bringen Teilgelenkersätze heute zügig sehr gute Ergebnisse. Es wird nur wenig Knochen verbraucht, so dass im Falle eines späteren Wechsels problemlos auf eine Vollprothese gewechselt werden kann.

Ist das Gelenk in allen Kompartimenten zerstört, wird ein vollständiger zementierter Gelenkersatz durchgeführt, um Schmerzfreiheit und Beweglichkeit zu ermöglich. Wie bei einer Zahnkrone werden hier die geschädigten Knorpelschichten entfernt und unter Erhalt der Seitenbänder und der Gelenkkapsel durch neue Oberflächen ersetzt.
Dies geschieht nach vorheriger digitaler Planung, damit ein individuelles Implantat nach den individuellen Bedürfnissen der PatientInnen implantiert werden kann.

Hüftendoprothetik:

-unzementierte/zementierte Hüftprothese
-unzementierte Kurzschaftprothese

 

Ist die Arthrose weit fortgeschritten, hilft in der Regel nur noch eine Operation, bei der ein künstliches Gelenk eingesetzt wird. Jährlich werden in Deutschland über 180.000 Hüftgelenkprothesen implantiert. Damit zählt der Eingriff zu den erfolgreichsten orthopädischen Operationen.

Interview von Dr. Possenriede über Hüftendoprothetik

Individuelle Lösungen

Der Anspruch des Patienten ist abhängig vom Alter und Gesamtzustand bei jedem Patienten verschieden. Deshalb werden von uns unterschiedliche Prothesentypen verwendet. Junge Patienten erhalten eine knochensubstanzsparende Kurzschaftprothese. Muss eine solche Prothese gewechselt werden, kommt eine zementfreie Hüft-TEP zur Anwendung, wie sie auch standardmäßig beim älteren Patienten implantiert wird. Bei ausgeprägter Osteoporose wird eine Prothese zementiert.

Qualität der Prothesen

Die „Haltbarkeit“ der Prothese liegt nach heutigem Kenntnisstand bei >20 Jahren. Zur Anwendung kommen ausschließlich zertifizierte Implantate mit bewiesener Haltbarkeit und Qualität.

Das Krankenhaus

Operationen und postoperative Visiten werden in der Paracelsusklinik am Silbersee in Langenhagen von Dr. Possenriede & Team durchgeführt. Vom Sozialdienst der Klinik wird gegebenenfalls sofort eine Anschlußheilbehandlung für Sie beantragt und eingeleitet.

Kinderothopädie

• Säuglingssonografie
Vorsorgliche Hüftultraschalluntersuchungen sowie Begleitung bei Hüftreifungsstörungen/Hüftdysplasie durch entsprechende fachärztliche Behandlung werden in unserer Kinder- und Säuglingssprechstunde angeboten

• Skoliosebehandlung
Im Jugendalter auftretende Umformungen des Achs- und Stützskelettes werden kompetent beurteilt und behandelt.

• Orthopädische Vorschuluntersuchungen
Verantwortungsvolle Eltern sorgen sich um die körperliche Entwicklung des heranwachsenden Kindes und gelegentliche Umformungen von Hüfte, Knie und Fuß. In den meisten Fällen können wir durch eine kinderorthopädische Untersuchung beruhigen. In behandlungsbedürftigen Fällen stehen eine Reihe von konservativen Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt engen Kontakt zu kinderorthopädischen Kliniken.

 

• Kinder- und Jugendlichesprechstunde
Die Begleitung der Heranwachsenden in das Jugend- und Erwachsenenalter ist uns ein Anliegen. Besonders die Betreuung bei sportartspezifischen Beschwerden und besonders die Motivation und Hilfe bei der Auswahl von körperstärkenden Sportarten ist eines unserer Angebote.

Sportmedizin

Erfreulicherweise ist der Trend zu mehr Breitensport in der Bevölkerung ungebrochen und gehört zunehmend zur Freizeitgestaltung dazu. Da hierbei oft hohe Intensitäten erreicht werden, sind Verletzungen und Überlastungssyndrome unvermeidbar.

Die Beschwerden, die durch zivilisationsbedingte Aktivitätsverminderung behandlungspflichtig werden, lassen für das Gesundheitssystem jedoch weit höhere Kosten entstehen als Sportverletzungen.

In unserer Praxis widmen wir uns der Prophylaxe von Sportverletzungen und diagnostizieren und therapieren akute Sport- und Überlastungssyndrome mit modernen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Als Kooperationspartner des Sportleistungszentrums am Olympiastützpunkt Niedersachsen und als selbst aktive Sportler im Vereinssport in unterschiedlichen Bereichen halten wir Kontakt zum Leistungssport.

Als Therapie kommen u.a. zur Anwendung

  • Stoßwellentherapie 
  • Eigenbluttherapie (ACP/PRP)
  • Lasertherapie in Kombination mit naturheilkundlichen, sportmedizinischen Medikamenten
  • FDM (Fascientherapie)

Akupunktur

Die Akupunktur hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer wirksamen Alternative ohne Nebenwirkungen in der Schmerztherapie der Orthopädie etabliert. Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates sind mit dieser wenig aufwendigen Therapie erfolgreich zu behandeln. Historisch ist Akupunktur ein Teilgebiet der Traditionellen chinesischen Medizin. Es werden Hautpunkte speziell mit Nadeln gezielt angeregt, so dass Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Basierend auf dieser Philosophie haben westliche Ärzte seit den 70er Jahren den positiven Effekt auf orthopädische Erkrankungen übernommen. Auch in der Schulmedizin hat sich dieses Verfahren inzwischen fest als Alternative etabliert.
In der Orthopädie wenden wir Akupunktur gezielt an bei Schmerzen an Muskeln und Bändern, am Skelett (v.a. der Wirbelsäule) und bei Beschwerden, die mit dem Bewegungsapparat zusammenhängen. Bei uns wird die Akupunktur durch Schröpfglastherapie ergänzt, um zusätzliche Effekte auf die Muskelfaszien bei der Schmerzbekämpfung zu nutzen.

Die Akupunktur-Behandlung in unserer Praxis dauert abhängig vom Krankheitsbild ca. 20 min. Hierbei werden ca. 10-20 flexible, sterile Nadeln gesetzt, die im Anschluss schmerzfrei wieder entfernt werden. Die Behandlung wird meistens als angenehm empfunden, da durch die verbesserte Durchblutung und Stimulation körpereigener schmerzhemmender Substanzen (Endorphine) ein angenehmer Effekt erzielt wird, der langfristig eine ungestörte Organfunktion ermöglicht.

Manuelle Therapie / Chirotherapie

Bei der Chirotherapie, heute bezeichnet als Manuelle Medizin, werden schmerzhafte Funktionsstörungen (Blockierungen) am Haltungs- und Bewegungsapparat vom Arzt durch genaue Untersuchungstechniken festgestellt und durch Manipulation und Mobilisation mit den Händen gelöst, um Schmerzfreiheit und verbesserte Beweglichkeit zu ermöglichen.

In der orthopädischen Praxis spielt die Manuelle Therapie im Rahmen von Diagnostik und Therapie eine essentielle Rolle und flankiert viele andere Therapieformen.

Wir informieren Sie gerne persönlich!